[ST]
P
hotographien & Digital Painting
Collagen und Digital Painting
Die
Ideen,
Intentionen,
die
sich
in
meinen
Collagen-Arbeiten
verbergen,
beziehen
sich
nicht
auf
eine
normierte
Ästhetik
/
Denkweise.
Im
Vordergrund
steht
dabei,
dass
die
Abstraktion
von
Objekten im Kontext einer Bildsprache steht.
Die
vorgegebenen
Grenzen,
die
sich
aus
der
traditionellen
Malerei
und
Photographie
ergeben,
werden
so
über
das
Ausdruckmittel
der
Collage
und
unter
der
Zuhilfenahme
von
Technologien
/ Techniken zu einem Abbild unserer Realitäten.
Dabei
soll
die
visuelle
Wirkung
des
Bildes
(Collage)
durch
die
Logik
und
Struktur
des
Bildaufbaus
wiedergegeben
werden,
das
sich
aus
den
Versatzstücken
Collé,
Découpage,
Photomontage und ggf. Assemblage zusammensetzt.
In
meinen
Collagen
werden
daher
erlernte
konventionelle
symbolische
Abbilder
bewusst
als
Stilmittel
genutzt,
um
diese
über
ideographische
Elemente
zu
ergänzen,
um
neue
Abbildungsbeziehungen und Wahrnehmungen zu ermöglichen.
Der
Betrachter
der
Collage
unterliegt
somit
seiner
eigenen
subjektiven
Zeiterfahrung,
die
zu
einer
emotionalen
Reaktion
führt,
welche
über
seine
Sinnesorgane,
Wahrnehmungen
und
Gedanken gesteuert wird.
Photographie und Naturaufnahmen
In
meinen
Fotos
über
die
Natur,
die
einen
dokumentarischen
Bezug
haben,
finden
sich
bewusst
keine
inszenierten
Wirklichkeiten
wieder.
Sie
unterliegen
damit
den
fotografisch
erzeugten
Bildwirklichkeiten,
die
sich
über
Licht,
Farbe,
Ausschnitt
und
Motivauswahl
über
die
Kamera
als
Bild
ergeben.
Ergänzt
werden
diese
über
vergleichbare
Bild-Anpassungen,
die
früher
auch
in
der
Analog-
Dunkelkammer zur Anwendung kamen.
Die
Handlungsräume
meiner
Bilder
sind
daher
eingeschränkt,
da
sie
ein
Abbild
einer
vorhandenen
Wirklichkeit
der
Natur
„etwas,
was
dagewesen
ist“
festhalten
und
nicht
über
eine
inszenierte
Darstellung
beeinflusst
worden
sind.
Das
Bild
soll
die
Natur
in
ihrem
Wesen
erfassen,
Materie,
Licht und Empfinden auf das Lenken, was wir unter Natur verstehen.
Eine Geschichte in einem Bild zu zeigen: Das ist die Herausforderung.
Ob dies gelungen ist, entscheidet der Betrachter.