Das Kalifat des Schreckens. „ttt“ 1. Februar 2015, 23.05 Uhr, HR

Das Kalifat des Schreckens  und Menschenrechte
„ttt“ 1. Februar 2015, 23.05 Uhr, HR

„München (ots) – Geplante Themen:

Der Islam gehört zu Deutschland – aber welcher? „ttt“ über die fehlende Kritik am Koran

Der Islam gehört zu Deutschland, sagt nicht nur die Kanzlerin. Aber auf welche Weise gehört der Glaube in eine demokratische Gesellschaft? Der Islam ist eine Welt-Religion, wie das Christentum. Religion aber ist in unserer Demokratie reine Privatsache, eine Angelegenheit, die jeder halten kann, wie er möchte. Die Gesetze und Regeln unseres Zusammenlebens bestimmen nicht „göttliche„, sondern von Menschen gemachte Gesetze – die Menschenrechte, die Garantie von Freiheit und Gleichheit. „Gegen die Religion, die seit je immer wieder der Bemäntelung irdischer Absichten und irdischer Herrschaft dient,

wurde die freie Gesellschaft erkämpft. Eine Gesellschaft, die sich hütet vor religiösem Einfluss, die deshalb säkular und laizistisch verfasst ist: unsere offene Gesellschaft“, sagt der Publizist Frank A. Meyer. Religionsfreiheit bedeute nicht nur Freiheit von Religion, sondern auch vor Religion. Der Islam kenne weder Reformation noch Aufklärung, keine historische Relativierung seiner Glaubenssätze, deshalb auch keinen säkularen und laizistischen Staat, keine religionsneutrale Demokratie, keine offene Gesellschaft – dafür aber Hunderte Millionen menschenrechtlich benachteiligter und in Apartheid gehaltener Frauen.

Wie geht freiheitliche Islamkritik jenseits von Islamophobie? Das fragt „“ttt“ die Autorin und Filmemacherin Güner Jasemin Balci und den Schweizer Publizisten und Autor Frank A. Meyer.

Außerdem bei „ttt“:

Das Kalifat des Schreckens – der sogenannte Islamische Staat „ttt“ spricht mit dem Autor und Islamismus-Experten Bruno Schirra über die Hintergründe des barbarischen Terrorregimes. Glamour, Glanz und glatte Haut – Der Star-Fotograf Mario Testino und seine großartigen Porträts „ttt“ hat Mario Testino in Berlin getroffen, zur Eröffnung seiner großen Ausstellung „In your face“. Meines Vaters Sohn – Der Dokumentarfilmer Marcel Ophüls über das Leben im Schatten seines berühmten Vaters und sein Heimatland Frankreich in Zeiten des Terrorismus „ttt“ hat den 87-jährigen Filmemacher in Paris getroffen. Schluss mit lustig – Raif Badawis Peitschenhiebe und unser Verhältnis zu Saudi-Arabien „ttt“ hat in Berlin mit Amnesty International über die weltweite Kampagne im Fall Badawi gesprochen und den Islamwissenschaftler Guido Steinberg gefragt, wie viel Bündnis mit einem folternden Staat möglich ist“.

Redaktion: Edith Lange und Tom Klecker (HR)

Moderation: Max Moor

Video:
Maybritt Illner | 22.01.2015 | Mord im Namen Allahs – woher kommen Hass und Terror?