Das Beethoven-Denkmal auf dem Bonner Münsterplatz
Das Beethoven-Denkmal auf dem Münsterplatz wurde am 12. August 1845 zum Gedenken an Beethovens 75. Geburtstag und anlässlich des ersten Beethovenfestes enthüllt. Den Feierlichkeiten war ein jahrelanges Engagement der Bonner Bürgerinnen und Bürger sowie insbesondere von Robert Schumann und Franz Liszt vorausgegangen.
Die Gestaltung eines Denkmals für Ludwig van Beethoven übernahm der damals bereits in Dresden und München erfolgreiche Bildhauer und Professor an der Dresdner Kunstakademie Ernst Julius Hähnel (* 1811, † 1891). Sein Konzept wurde als modern und zugleich erhaben eingeschätzt.
Ausgeführt wurde die Statue vom Bildhauer und Erzgießer Jacob Daniel Burgschmiet (* 1796, † 1858).
Quelle: Stadt Bonn
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Zur Geschichte:
Die Brautradition der Stadt Köln ist angeblich bereits auf das Jahr 873 zurückzuführen; einige Historiker bezweifeln jedoch die Echtheit der Urkunde.[1] Um 1170 wird ein „bruere“ (Brauer) Ezelin auf dem Eigelstein erwähnt, der als quellensicher bezeugter Brauer gilt.[2] Das Kölner Brauamt als Standesvertretung der Kölner Brauer besteht seit dem Jahr 1250. Die Kölner Brauer-Kooperation entstand 1396 und unterschrieb auch den Verbundbrief, der Köln als erster deutscher Stadt eine demokratische Verfassung sicherte. Der erste schriftlich erwähnte Kölner Brauer ist ein Henricus Medebruwer („Metbrauer“) aus der Bechergasse im Jahre 1285, vermutlich 1263 in Frankfurt geboren. Die Zunft der Kölner Brauer mit der dazugehörenden St. Peter von Mailand-Bruderschaft, die das Jahr 1396 der Unterzeichnung des Verbundbriefes auch als das eigene Gründungsjahr ansieht, ist auch mit einem eigenen Siegel auf dieser Urkunde vertreten.
Das damals gebraute Bier wurde statt mit Hopfen mit Grut gewürzt und statt Hefe beizugeben, wurde die natürliche Luftgärung bevorzugt. 1392 wurden 32.000 Hektoliter Gruitbier produziert. Am 6. Mai 1429 entstand bereits ein erstes, vom Kölner Stadtrat verordnetes Reinheitsgebot.[3] Bereits 1438 gab es 21 Brauereien in Köln, und in der Brauerei „Zum Leisten“ am Eigelstein wurden drei Sorten ausgeschenkt, das Gruitbier, das Hopfen (kommt dem heutigen Kölsch nahe) und das Keutebier (mit einem Weizenanteil).[4] Anfang des 15. Jahrhunderts fand der Hopfen seinen Weg auch ins Kölner Braugewerbe, das um 1420 erstmals Keutebier herstellte. Ab 1471 mussten die Brauer eine Keuteakzise, also eine Hopfensteuer, zahlen. 1494 produzierten in Köln 64 Brauereien rund 65.000 Hektoliter Keutebier. Das Bayerische Reinheitsgebot vom 23. April 1516 wurde durch die Kölner Brauereien beachtet; hierzu besteht ein Kölner Ratsbeschluss vom 6. Mai 1516.
Quelle: Wikipedia
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