Guten Morgen, liebe Jogger und Wanderer,
Sie werden von unserer CCTV-Anlage beobachtet und beschützt.
Nach dem Anschlag in Berlin forderte die deutsche Polizeigewerkschaft eine Ausweitung der Videoüberwachungen.
Mehr Kameras auf Plätzen, Bahnhöfen und in Stadien, mehr Bodycams für Polizisten. In Großbritannien ist die großflächige Videoüberwachung seit Langem gängige Praxis. Am Nutzen gibt es aber Zweifel. Nach jedem Anschlag fordern daher Politik und Polizei mehr Kameras. Um ein subjektives Sicherheitsempfinden zu schaffen, soll Anonymität abgeschafft werden? Ist die Video-Überwachung die Lösung der Probleme oder nur eine Beruhigungspille, Placebo? oder doch nur „Alter Wein in neuen Schläuchen“.
Dazu ein Artikel in der Zeit Online von 2007 und eine Dissertation von Chen Yu Lin zu dem Thema Videoüberwachung, Nutzen und Risiken.
Big Brother ist wirklich ein Brite
Das Mutterland der Demokratie verwandelt sich in den rabiatesten Überwachungsstaat der westlichen Welt. Die Regierung Blair ist stolz darauf.
Quelle: Zeit Online, Von Reiner Luyken 11. Januar 2007.
Dissertation zur Erlangung des sozialwisssenschafltichen Doktorgrades der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Georg-August, Universität Göttingen vorgelegt von Chen Yu Lin, aus Yunlin, Taiwan, Göttingen 2006
„Die Mehrheit der Bürger begreift die Notwendigkeit des Sicherheitsschutzes, aber ist sich nicht immer über das damit verbundene Risiko der Freiheitseinschränkungen bewusst“.
Öffentliche Videoüberwachung in den USA, Großbritannien und Deutschland
Ein Drei-Länder-Vergleich
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