Titel: Das Zeitalter der Psychopathen und BürokratenTitel: Der nie endender WegTitel: Die Überwindung der Furcht vor der FreiheitTitel: Falsche GötterTitel: Verratene Liebe
Das Gedicht „Menschheit“ von Georg Trakl.
Menschheit vor Feuerschlünden aufgestellt, Ein Trommelwirbel, dunkler Krieger Stirnen, Schritte durch Blutnebel; schwarzes Eisen schellt, Verzweiflung, Nacht in traurigen Gehirnen: Hier Evas Schatten, Jagd und rotes Geld.
Gewölk, das Licht durchbricht, das Abendmahl. Es wohnt in Brot und Wein ein sanftes Schweigen Und jene sind versammelt zwölf an Zahl. Nachts schrein im Schlaf sie unter Ölbaumzweigen; Sankt Thomas taucht die Hand ins Wundenmal.
Le problème d’interprétation de “l’hermétisme” de la poésie moderne
Grodek (1914) – Georg Trakls poetisches Testament. Das Interpretationsproblem des ,Hermetismus‘ in der modernen Dichtung
Grodek (1914)—Georg Trakl’s Poetic Testament.
Résumé The Interpretation Problem of ‘Hermetism’ in Modern Poetry
Lectures de textes poétiques / Modellanalysen zur Lyrik
Georg Trakl est l’un des auteurs germanophones qui a fortement sollicité la recherche, ce qui s’explique par sa personnalité de “poète maudit” et sa biographie mouvementée, mais aussi sa poésie novatrice, d’ailleurs considérée comme première poésie “expressionniste” et souvent qualifiée d’“hermétique”. Face à une telle écriture poétique, la question de l’interprétation se pose d’autant plus. Comment aborder un poème dont la caractéristique principale n’est autre que l’emploi d’images lourdement chargées de symboliques, pour ne pas dire de “chiffres” ? Cette étude s’appuie sur la théorie du lyrisme de Dieter Lamping qui s’interroge sur la manière dont on doit aborder la poésie et critique de nombreuses théories qui, selon lui, n’ont plus pour objet principal l’œuvre littéraire, mais bel et bien leur propre contenu, soit la théorie pure. Pour Lamping, c’est la poésie moderne s’affranchissant des codes esthétiques qui définissaient la poésie classique et traditionnelle, qui permet de mettre les théories littéraires à l’épreuve puisque désormais ces dernières ne peuvent plus être fondées sur des caractéristiques formelles et des codes esthétiques, mais doivent chercher plus loin. C’est précisément ce qui est le propre de la poésie, indépendamment des codes esthétiques employés et des sujets abordés.
Natalia Teuber-Terrones, « Grodek (1914) – le testament poétique de Georg Trakl », Recherches germaniques, HS 14 | 2019, 127-142.
Référence électronique
Natalia Teuber-Terrones, « Grodek (1914) – le testament poétique de Georg Trakl », Recherches germaniques [En ligne], HS 14 | 2019, mis en ligne le 11 juillet 2019, consulté le 12 septembre 2019. URL : http://journals.openedition.org/rg/1357 ; DOI : 10.4000/rg.1357
„Georg Trakl war ein österreichischer Dichter des Expressionismus mit starken Einflüssen des Symbolismus. Eine eindeutige Zuordnung seiner poetischen Werke zu einer der annähernd gleichzeitigen Strömungen der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts ist aber nicht möglich“.
Titel „Der Baum“ 2016, Format bis 1,5 x 3,75 Meter, AluDibond.
Tag des Baumes
Der internationale Tag des Baumes geht auf Aktivitäten des amerikanischen Journalisten Julius Sterling Morton zurück. 1872 beantragte er bei der Regierung von Nebraska die Arbor Day-Resolution, die binnen 20 Jahren in allen Bundesstaaten der Vereinigten Staaten angenommen wurde. Ursprünglich am 10. April werden seither Bäume gepflanzt. Der Tag des Baumes wird jedes Jahr im April mit Feierstunden begangen und soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft im Bewusstsein halten.
Der Tag des Baumes wurde am 27. November 1951 von den Vereinten Nationen beschlossen. Der deutsche „Tag des Baumes“ wurde erstmals am 25. April 1952 begangen. Bundespräsident Theodor Heuss und der Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Bundesminister Robert Lehr, pflanzten im Bonner Hofgarten einen Ahorn. In Deutschland wirbt der Naturschutzbund Deutschland am Tag des Waldes für seine Aktion „Wald-Pate“ um die Urwälder bzw. urwaldnahen Relikte in Deutschland zu schützen.
Georg Trakl (* 3. Februar 1887 in Salzburg; † 3. November 1914 in Krakau, Galizien) war ein österreichischer Dichter des Expressionismus mit starken Einflüssen des Symbolismus.
„Im August 1914 brach der Erste Weltkrieg aus. Trakl wurde als Militärapotheker ins Heer einberufen. Er erlebte die Schlacht bei Grodek mit. Dabei hatte er fast einhundert Schwerverwundete unter schlechten Bedingungen allein und ohne zureichendes Material zu versorgen. Zwei Tage und zwei Nächte arbeitete er in dem Lazarett, das später in der Presse als eine der „Todesgruben von Galizien“ bezeichnet wurde.
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