„Wegen des vorgezogenen Ausstiegs aus der Braunkohleverstromung in Deutschland wurde das Straßendorf mit 140 Häusern nicht mehr, wie ursprünglich geplant, abgebaggert. Bürgewald trug bis vor wenigen Wochen noch den Ortsnamen Morschenich. Die einstigen Bewohner waren bereits fast alle in den neuen Ort Morschenich umgesiedelt, als im Frühjahr die Entscheidung für den Erhalt des Dorfes fiel.
Für die Sanierung und Entwicklung des Grundstückes stehen 90 Millionen Euro zur Verfügung. In etwa eineinhalb Jahren könnten erste Grundstücke zur Bebauung freigegeben werden. Geplant ist eine Vergabe im Wege des Erbbaurechtes. Die Grundstücke bleiben bei der Gemeinde, die damit Einnahmen erzielt“. Teilquelle. spiegel.de
Archiv der Kategorie: Foto-stretch
Titel: Die Verbinder, ST 2024, SW-Fotografie
Titel: Risse im Beton, ST 2024, SW-Fotografie
Titel: Die stummen Zeugen, Gemälde No. 3 von 3, 2024 ST
Titel: Die stummen Zeugen, Gemälde No. 2 von 3, 2024 ST
Titel: Die stummen Zeugen, Gemälde No. 1 von 3, 2024 ST
Sprühkunst im Vorbeifahren; Street Art in Hürth, 2024
Titel der Bildserie: Begegnungen im Alltäglichen, 2024 ST
Ein Engel im Verfall: Symbolik und Hoffnung innerer Gefängnisse
Das Bild fängt das Innere eines großen, verlassenen Gebäudes ein, dessen gewölbte Decke und zwei Ebenen mit zellenartigen Räumen zu beiden Seiten an ein altes Gefängnis erinnern. Inmitten dieser Szenerie des Verfalls und der Vergessenheit hängt eine Engelsskulptur mit ausgebreiteten Flügeln von der Decke herab oder steht auf einem Podest, als ob sie gerade vom Himmel herabgeschwebt wäre. Die Engel bringen ein kontrastierendes Element der Hoffnung oder Erlösung in das ansonsten karge und trostlose Leben der Unglücklichen, Betroffenen, Leidenden.
Die Architektur des Gebäudes und die Präsenz des Engels schaffen eine starke visuelle Metapher, die die sozialen und politischen Konflikte unserer Zeit widerspiegelt. Die zellenartigen Räume symbolisieren die Isolation und die Einschränkungen, die wir in unserem Leben erfahren, während der Engel für die Sehnsucht nach Freiheit und die Möglichkeit eines Neuanfangs steht.
Dieses Bild ist daher nicht nur eine Darstellung physischer Räume, sondern auch ein Spiegel der menschlichen Seele. Es lädt uns ein, über unsere eigenen inneren Gefängnisse nachzudenken und die Flügel der Hoffnung auszubreiten, um die Mauern, die uns trennen, zu überwinden und uns auf den Weg zu begeben.
Körner Straße Köln
Die Körnerstraße ist eine bunte und lebendige Einkaufsstraße im Herzen von Köln Ehrenfeld, die nicht nur mit charmanten Geschäften, Cafés und Restaurants lockt, sondern auch mit einer vielfältigen und kreativen Straßenkunstszene. Ob Graffiti, Sticker, Poster oder Skulpturen – an jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken, das die Straße zu einem echten Kunstwerk macht.
Die Straßenkunst ist ein wichtiger Bestandteil der Körnerstraße und spiegelt den kreativen und multikulturellen Charakter des Viertels wider. Viele bekannte Kölner Street-Artists wie seileise oder der Bananensprayer haben hier ihre Spuren hinterlassen, aber auch internationale Urban-Art-Künstler*innen sind vertreten. Die Kunstwerke sind mal humorvoll, mal politisch, mal poetisch, mal provokant – aber immer ein Hingucker.
Wer sich für die Straßenkunst interessiert, kann sich im Candy Concept Cologne umschauen, einem kleinen Laden an der Körnerstraße 291, der Arbeiten von verschiedenen Urban-Art-Künstler*innen anbietet. Hier gibt es nicht nur Bilder und Skulpturen zu kaufen, sondern auch Workshops und Führungen zu buchen.
Das Candy Concept Cologne ist auch Teil der Kunstroute Ehrenfeld, die jedes Jahr im Mai stattfindet und bei der zahlreiche Ateliers wie z.B die Galerie Eyegenart von Fritz Böhme in der Rothehausstraße 14 teilnimmt. Wer genau hinschaut, entdeckt immer wieder neue Kunstwerke an den Wänden, Laternen oder Mülleimern.
Titel: Naturstruktur, 2020
Pontrieux, Bretagne
In Pontrieux gibt es ca. 50 wunderschön restaurierte und blumengeschmückte Waschhäuser. Diese reihen sich an den Ufern des Trieux aneinander. In jedem Fall bietet sich die Gelegenheit zu einem außerordentlich reizvollen Ausflug.
Ganz in der Nähe von dem Fachwerkhaus, rechts, ca. 50 Meter befindet sich die kleine Galerie und Werkstatt von dem Künstler Bonloup (Le bois migrateur).
Ein kleiner Abstecher in seine Galerie und Werkstatt lohnt sich.
Ploumanac’h ‑ Perros‑Guirec
Die imposanten rosa Granitfelsen von Ploumanach’h zwischen den Stränden Trestraou und Saint-Guirec sind auf der ganzen Welt bekannt. Einige sind über zwanzig Meter hoch! Sie sind 300 Millionen Jahre alt und bilden auf einer Fläche von über 25 Hektar eine prachtvolle Kulisse.
Fallen Angels
„The angel looks upon the doings of humanity with sorrow; as if from a window, he looks down upon it and is entranced by his pain at seeing all these lost souls„.
Coexist with humans (8)
Der Gottesalgorithmus?
„Gott wohnt in Brüssel.“ Er lebt dort mit seiner Frau und seiner Tochter. Von einem großen Computer aus verfasst er die Gebote und verwaltet das Leben der Menschen. Dies zumindest lässt der Film „Das brandneue Testament“ glauben. Mit dem technischen Fortschritt erweitern sich auch die Möglichkeiten der Suche nach dem Göttlichen, dem spirituellen Kern der Dinge. Darum haben wir uns auf eine digitale Reise zum Sinn des Lebens gemacht.
Alles ist relativ „göttlich“
Hoch oben auf dem Olymp, da sollen sie regieren, die Götter. In Walhalla feiern sie große Feste oder schicken Plagen aus den Tiefen der Erde. Menschen sind auf den Olymp gestiegen, drangen immer tiefer zum Erdkern vor, die Welt war nicht genug. „Ich bin durch den Weltraum geflogen, aber Gott habe ich dort nicht gesehen“, konstatierte der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin als erster Mensch im All. Vielleicht suchen wir aber an den falschen Stellen. Denn was ist das „Göttliche“, was ist der Kern, der die Welt im innersten zusammenhält?
WeiterlesenCoexist with humans (7)
Bild
Medizinrobotik – neue Assistenten im Krankenhaus
Rollwagen schieben war gestern – Der Transportroboter
Ein System, was in vielen deutschen Krankenhäusern schon seit einigen Jahren installiert ist, ist das der Transportroboter. Diese erleichtern vielfältig den Klinikalltag. Besonders in großen Kliniken, wo lange Wege zu beschreiten sind, sind sie wertvolle „Arbeitskräfte“. Die Roboter wirken auf den ersten Blick unscheinbar. Sie sind kniehoch und etwa 1,5 m lang. Doch für ihre Aufgabe sind sie perfekt. Sie können Container mit steriler Wäsche transportieren ohne dass die Gefahr besteht, dass diese dabei mit Keimen in Kontakt kommt. Genauso können sie infektiöse Abfälle ohne Ansteckungsrisiko entsorgen. Vor allem werden diese automatisierten Mitarbeiter jedoch in der Essenversorgung eingesetzt. Tausende Mahlzeiten werden täglich von ihnen auf die Stationen gebracht. Oft wird das Essen dort von den Pflegekräften entgegengenommen und an die Patienten verteilt. Es gibt sogar schon Systeme, in denen die Roboter auch diese Aufgabe übernehmen. Diese speziellen automatisierten Helfer fahren nah an die Betten und die Patienten können sich ihre Mahlzeit selbst entnehmen. Damit hier die individuellen Speisepläne nicht durcheinander geraten, sind die Geräte so programmiert, dass sie an jedes Bett genau das Gericht liefern, was für diesen Patienten vorgesehen ist.
WeiterlesenCoexist with humans (6)
Auf dem Weg nach Robonien – Besserer Mensch oder perfekte Maschine?
„Roboter, der metallene Traum der Menschheit: Intelligente Geschöpfe, erschaffen durch unsere Hand. Sie interagieren mit uns, arbeiten für uns, bedienen und fahren uns. Doch zwischen maschineller Automatisierung und sozialer Roboterarbeit stolpern wir über unsere ethischen Wertvorstellungen. Wo soll die Reise also hinführen, zum besseren Menschen oder zur perfekten Maschine?
Längst sind die Zukunftsphantasien früher Science-Fiction Klassiker technische Realität geworden. Roboter sind fester Bestandteil industrieller Produktionsmechanismen, drehen als automatisierte Staubsauger ihre Bahnen in unseren Wohnzimmern, kümmern sich um den Rasen oder spielen in der FIRA-Roboterfußballweltmeisterschaft um den Sieg. Doch wie geht die Entwicklung weiter und welche Lebensbereiche werden Roboter in Zukunft erobern? Und welche Regeln müssen wir im Umgang mit Robotern etablieren?
- Ein Roboter darf kein menschliches Wesen (wissentlich) verletzen oder durch Untätigkeit gestatten, dass einem menschlichen Wesen (wissentlich) Schaden zugefügt wird.
- Der Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen – es sei denn, ein solcher Befehl würde mit Regel eins kollidieren.
- Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel eins oder zwei kollidiert
Titel: BE0209B8, 2019
Coexist with humans (3)
Coexist with humans (2)
ST, 2019, Title: Coexist with humans (2)
Coexist with humans (1)
Der Mond
Titel: Moral Teaching, 2018
Der Wiederspruch feiert sein Jubiläum in den sozialen Medien. Das Monster lebt. Soziale Beziehungsnetzwerke verselbstständigen sich in einen verstörenden, finsteren Ort. Die Abgründe der menschlichen Existenz haben einen passenden Zufluchtsort für Kommentare, Beleidigungen, Mobbing, Lügen, Wahrheiten, Verschwörungen und Informationen gefunden. Soziale Medien, der beständige Kampf gegen die ständige Ablenkung Überall sieht man heute Leute, die auf ihr Mobiltelefon oder ähnliche Geräte starren. Die Zeit ist gekommen für Kannibalen.
Mediennutzung in sozialen Netzwerken: Die wichtigsten Marketing Studien für 2017
Der Selbstfahrer
Fahrgeschäft, Schausteller Richard Müller, Essen
16.Mär – 18.Mär 2018
Historischer Jahrmarkt, Bonn Pützchens Markt
Wohnungsverbote in Deutschland für belastete Innenstädte, kein Zurück mehr für Mieter und Eigentümer!
Erst der Dieselskandal im Jahr 2017/2018 und jetzt das Wohnverbot in Düsseldorf, Hamburg, Berlin, Köln und Stuttgart.
Das Bundesverwaltungsgericht hält Wohnverbote grundsätzlich für zulässig in dem neuen Gerichtsbeschluss. Nachdem Fahrverbote in den belasteten Innenstädten zu keiner spürbaren Entlastung der Emissionswerte führten, ist ein Wohnungsverbot in diesen Gebieten unumgänglich. Wohnverbote sind demnach als letztes Mittel zulässig, um die Bewohner zu schützen. „Die Zeit drängt“ sagte Merkel.
Pauschale Wohnverbote sollen vermieden werden
BERLIN Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat nach dem Leipziger Wohnverbot-Urteil Gespräche mit den Kommunen angekündigt und zugleich Sorgen vor schweren Konsequenzen für alle Mieter und Wohnungsbesitzer zu zerstreuen versucht. „Es geht um einzelne Städte, in denen muss noch mehr gehandelt werden, aber es geht wirklich nicht um die gesamte Fläche und alle Mieter und Wohnungsbesitzer in Deutschland“ sagte Merkel in einem Statement. „Wer jetzt die rechtlichen Handlungsoptionen hat, das müssen wir prüfen.“ Der Bund werde deshalb mit den Kommunen und Ländern sprechen.
Fonds bei erstem Wohnverbotsgipfel beschlossen
Merkel betonte, viele der jetzt betroffenen Städte hätten „nicht so sehr große Überschreitungen der Grenzwerte“. Hier spiele auch die Verhältnismäßigkeit eine Rolle. Es gebe einige Städte, die besondere Probleme hätten, und hier müsse man sich „gesondert anschauen, wie und auf welche Weise“ gehandelt werden müsse.
Analog Fotographie. Paris aus einer anderen Zeit
Bild
Titel: Serie „Vintage Paris“, 50×60 cm. Gerahmt mit Passepartout.
Photographischer Künstlerabzug auf Barytpapier A4
Limitierte Auflage von 5 Stück, Signiert.
Tirol 2017, series of photographs
Bild
ST, 2017, Format 50×60 cm framed with passepartout.
Limited edition 1 – 5, signed.
Landesgesetzblätter für Vorarlberg
Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung
Structures: Flowers behind glasses
Kunst in der Südstadt
Six cubes, minimal art project
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This cube of perfect geometry can be interpreted as an iconoclastic gesture:
as an affirmation and negation of minimal art.
ST 20017 Series of 6 Images.
On request also available in large format.
„La France est un petit pays coincé entre la Bretagne et la Belgique.“
Galerie
Diese Galerie enthält 16 Fotos.
Das Finistere ist das westlichste Departement Frankreichs . 795 Km Küste bieten ein unvergleichliches Erlebnis und bezaubern durch ihre Wildheit und das Spiel von Ebbe und Flut.
Triumph des Populismus
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Rundreise in der Zentralschweiz, Bilderserie
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© ST, Bilderserie über die Rundreise in der Zentralschweiz, Region Vierwaldstättersee, 2016.
zum öffnen der Mediathek ….
Coast of Sweden / Black and white photography
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Black and white photography calls for the sensitivity and gift of observation as well as the knowledge of what surrounds us and the ability to abstract from the nature. The land of trolls and elfs, breathtaking landscapes and fascinating myths and folklore.
All times the magic of nature inspired people in to mystical stories, ST
Dada ist eine Haltung, die weiterlebt…
Galerie
Diese Galerie enthält 3 Fotos.
Ausstellung zum Thema: 100 Jahre Dada. Im Arp Museum in Remagen (Bahnof Rolandseck) ist die Ausstellung „Genese Dada. 100 Jahre Dada Zürich“ bis zum 10 Juli im Neubau zu besichtigen.
1 Woche, 7 Tage Dada mit 23 Bildern
Galerie
Dada im Licht
Bild
Freiheit schrie jemand von den Dächern,
er wurde getroffen und starb im Licht.
Sein Herz zerrissen,
doch es blutete nicht,
die Wunde war noch frisch.
Der Körper zerfiel
und man trug ihn zu Grabe,
mit ihm das Licht,
die Hoffnung und das Glück.
Nur die Kinder bemerkten bald,
dass die Gespenster unter den Betten verschwanden.
Man suchte sie
und zog aus der Stadt
in die Wälder.
Gefunden hat man sie trotzdem nicht.
Dada macht Musik
Bild
Dada und die Schlafsaalträume
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Schreit auf
Ihr Trümmerfeldkinder
der Betonbaustädte.
Euren Schutzengel
will man erschlagen.
Eingesperrt in Schlafsaalträumen
wie ein Schatten über Euch schwebend
berauscht am Klang des Krieges
der Engel der Vernichtung.
Verbrannte Seelen
sprechen zu Euch in Seuchensprache.
Wie spät mag es wohl sein?
Hat man Euch schon vergessen?
Die Macht ist ein Band ohne Ende
und Eure Leichenschauhäuser hinterlassen keine Spuren.
Dada zum halben Preis
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Hinter bunten Schaufensterscheiben
Grabbelkistensonderangebote
alles zum halben Preis.
Masken,
frisch geschminkte Gesichter
mit demselben Lächeln
schemenhaft
stets bereit
Vergesslichkeit
Preisvergleich.
Fünf Silberlinge
für jede tote Seele,
die in einem Körper steckt.
Ein Super-Sonderangebot zum halben Preis.
Dada in Berlin
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Dada und die Kleinhirnkikrikis
Bild
„Armina“ (HxWxP) : 55x20x20 cm – Weight : 8,0 Kg, Eiche
Hüpfend über Kriecherbalken
die Kleinhirnkikrikis der gesteigerten Langeweile.
Es lebe das Drama der sexuellen Viertelkost,
Exzesse des betäubten Denkens,
Gedruckte Sicherheit,
Orientiertes Wimpernklimpern der Propagandeure
der Resignation.
Die Lebensversicherungskannibalen erzielen wieder Erfolge,
Kikiriki!
Den aprilschwangeren Geschlechtsfinger lassen wir dabei außer Acht.
Eulenspiegel alls buckelbissige frigide Jungfrau beim
Schokoladenbildchen Sammeln.
Tot, glattweg tot.
Sexuelle Viertelkost für den Maniak,
erotisches Hokuspokus für das Publikum,
zurücksinkend in dumpfe Vermutung der
gesteigerten Langeweile.
Expressionen des Einher Redners mit seinem
eisenbahnfahrenden Despoten.
Selbst die Erlösung will bestaunt werden!
DADA siegt und der Ursprung der Welt
Bild
Mixt Technik, Leinwand Format 120×80 cm
In seiner Ästhetik und Ehrlichkeit erscheint sie uns erneut.
Die Demaskierung, die durch die Enthüllung bekannt geworden ist,
ändert unsere ach so gemütliche Gegenwart.
Das 21. Jahrhundert steht daher ganz im aufkommenden Licht des Zitates von
Richard Huelsenbeck “Am Anfang war Data” vom April 1918.
Der Weltherrschaftspräsident der Erdenländer, der Sonne und des Mondes verbreitet das Manifest der Verharmlosung. Im Gewirr des Irdischen Universums wird der Club des großen Anführers, der als Aufruf für die Menschheit verstanden werden soll, ist dem Reklamereservisten als groβes PLASTO-DIA-DATA-DRAMA wohl bekannt.
Mixt Technik, Papiercollage, Format A3
Im Zentrum des Internet-Informations-, Daten-, Chaos-Materials, das als papierlose Nullen und Einsen-Datenpakete im Netz verteilt werden, ergibt sich die fatale Konsequenzen der Befriedigung ohne Grenzen über das Ministerium.
Das allerweltzugängliche Medium hat lediglich die Funktion ein Aufrufgesuch eines Abrufenden zu dienen, fatale Konsequenz:
Das Drama hat somit seinen Lauf genommen.
Die eigene Polemik steht dabei auf einem Überzieher in einem Holzgerüst.
Aktivitäten sind vorerst ausgeschlossen, verharren darf er, in dem er sein ausgeschnittenes fragmentiertes dilettantisches Ansichten Haus mit einer künstlerischen Anklage versieht, die sich als Oberflächlichkeit in einem Sekundenrausch darstellt, verkrampft sich wiedersprechend, verweigernd und windet sich in einem Idiom der Inkonsequenz.
Das Prinzip des “März”, das als entmaterialisiertes Kunstwerk, seine traditionellen Wurzeln nicht verloren hat, kann als Weltbild verstanden werden, als Synonym für die Bilder der reinen Nichtkunst, die als übergeleitete Provokation für das wirkliche “Nichts” stehen.
Eine Deutung dieser Konstruktion, die auf organischen metaphysischen Extrakten aufgebaut ist, fällt in einem Rhythmus dessen Bilder zusammengefügte Formelemente ergeben.
Die Fragmente dieser Konstruktionen postulieren sich in surrealistischen Bildobjekten.
Diese farbigen Datensalatbildproduktionen werden als Abbilder für die alltäglichen wiederkehrenden Bitablagedatenstrukturen im ausgeweitet Nirwana der Informationsinhalte des Internets vorgehalten.
Diese Datensalatinformationsmanipulationsbilder werden vom Betrachter als Reproduktionen von bereits bestehenden Bildern ohne jeglichen Inhalt als Beweis für die Nutzlosigkeit und Sinnentleerung wahrgenommen.
“Kunst hat mit Geschmack nichts zu tun,
Kunst ist nicht da, dass man sie schmeckt” (Max Ernst)
DADA Kocht und morgen geht es los, 100 Jahre Dada
Bild
Analoge Fotografie, Mixt Technik auf Foto-Barytpapier.
Konzept und Idee, anschließend sind die Fotos mit einer analogen Kamera gemacht worden und der Film wurde in der Dunkelkammer entwickelt.
Vorbereitungen:
Versuchsreihe für die Belichtung der drei Motive erstellt und Papierschablonen ausgeschnitten sowie Fixierlochungen in einem Hilfsrahmen für die Papierschablonen angebracht. Abwedelwerkzeuge für den Motiv Kölner Dom hergestellt um einen weichen Außenrand zu erzeugen.
Durchführung:
Erster Schritt:
Hintergrund mit einer Papierschablone für den Kölner Dom und schwarze Fläche abgedeckt, dann wurde das Bild in der Dunkelkammer belichtet.
Zweiter Schritt:
Bild wurde dann mit einer weiteren Papierschablone abgedeckt und nur der Teil des Kölner Dom auf dem Photopapier in der Dunkelkammer belichtet und ab gewedelt.
Dritter Schritt:
Schwarzer Bereich ist dann auf dem Fotopapier durch eine weitere Papierschablone durch Überbelichtung erzeugt worden.
Vierter Schritt:
Entwicklen, Stoppbad, Fixierer, Wässern, Pressen und trocknen.
Das Ganze noch einmal, war noch nicht ganz so wie ich es wollte.
Fünfter Schritt:
Der Text ist dann in das Photopapier gekratzt worden.
Sechster Schritt:
Von Hand mit Eiweißlasurfarben coloriert.
Siebter Schritt:
Hand und Banane sind Papiercollage-Elemente die auf das Bild geklebt worden sind.
Das Bild ist jetzt fertig.
Gedicht und Bild von ST.
Unikat, Format A4
Bild ist eine digitale Reproduktion.
Heute offen
Bild
Edersee, Atlantis in Hessen
Bild
Weil das Jahr so trocken ist, verliert der Edersee in Hessen zunehmend Wasser.
Die Vegetation erobert Gebiete zurück die vorher unter Wasser standen.
Im ersten Bild ist ein Tal zu sehen, dass es sonst nicht geben würde.
Im zweiten Bild rechts sind die Überreste des untergegangenen Dorfes Berich zu sehen, Atlantis in Hessen.