Archiv der Kategorie: Peinture
Titel: 8,2 Milliarden Menschen suchen ihren Platz
Einleitung:
Titel des Bildes: „8,2 Milliarden Menschen suchen ihren Platz„: Eine Welt am Limit?
In einer Welt, die immer voller wird, stellt sich die Frage: Wo finden wir alle unseren Platz? Das Kunstwerk „8,2 Milliarden Menschen suchen ihren Platz“ regt zum Nachdenken über dieses brisante Thema an.
Anthropotechnik: Chancen und Risiken der Mensch-KI-Interaktion
Zur symbiotischen Abhängigkeit zwischen Mensch und KI
Einleitung:
In einer Ära, in der technologische Systeme nicht mehr bloß als Werkzeuge, sondern als eigenständige Akteure verstanden werden, offenbart sich eine düster-futuristische Vision: die symbiotische Beziehung zwischen Mensch und Maschine. Diese Dynamik, die von einer ambivalenten Abhängigkeit geprägt ist, lässt sich durch die philosophische Linse Peter Sloterdijks dechiffrieren. Seine Konzepte der Anthropotechnik, der Sphärenbildung und der Hybris technologischer Selbstoptimierung bieten ein analytisches Rüstzeug, um die Dialektik von Kontrolle und Ohnmacht in der Mensch-KI-Interaktion zu erfassen.
1. Die Geburt der kybernetischen Sphäre: Anthropotechnik und Selbstüberwindung
Im ersten Akt der Bild-Serie wird der Mensch als Schöpfer einer Maschine dargestellt, die zugleich Projektionsfläche und Resultat seiner rationalen Ambitionen ist. Sloterdijks These des Menschen als „Übungswesen“ („Du mußt dein Leben ändern“) manifestiert sich hier in der Externalisierung von Denkprozessen in eine kybernetische Struktur. Die Maschine, zunächst ein unvollständiges Gebilde, verkörpert den Versuch, menschliche Rationalität in ein technisches System zu übersetzen. Doch bereits in dieser Phase offenbart sich die prekäre Balance zwischen Schöpfung und Kontrollverlust. Die Hybris, den eigenen Geist in KI-Algorithmen zu objektivieren, mündet in eine paradoxe Abhängigkeit: Der Mensch wird zum Diener seines Instruments, Maschine, das er einst als Diener entwarf.
Ausstellung Fort X 15 Jahre Crossart International
Wir möchten mit Euch feiern
15 Jahre Künstlernetzwerk crossart international Jubiläumsausstellung mit vorweihnachtlichem
Kunstbasar. Alle sind eingeladen
Samstag 30.11.24: 14-20 Uhr
Sonntag 1.12.24: 14-18 Uhr
Fort X, Neusser Wall 33, 50670 Köln
Am 2. Oktober 2009 wurde crossart international vom Kölner Künstler Peter Mück gegründet. Etwa zur gleichen Zeit bezog der Holzbildhauer Peter Schmidt sein Atelier im historischen Fort X, welches zu den ursprünglich elf um das linksrheinische Köln angelegten Festungsanlagen gehört. Grund genug, dass die beiden Namensvetter in diesem Jahr am 1. Adventswochenende dieses Jubiläum mit einer großen Ausstellung feiern möchten. In feierlichem Ambiente findet im Innenhof mit Kunstpavillons und einem Stand für Speisen und Getränke (+Glühwein) sowie im Innenbereich ein vorweihnachtlicher Kunstbasar statt. Wir freuen uns auf eine schöne vorweihnachtliche Jubiläumsfeier, die Ihnen gleichzeitig eine attraktive Ausstellung bieten soll.

Titel: Die stummen Zeugen, Gemälde No. 3 von 3, 2024 ST

Titel: Die stummen Zeugen, Gemälde No. 2 von 3, 2024 ST

Titel: Die stummen Zeugen, Gemälde No. 1 von 3, 2024 ST

Titel: Schatten der Demokratie, 2024 ST

Titel: Ruinen der Erinnerung, 2024 ST

Titel: Die chaotische Harmonie der Wasserblasen, 2024 ST

Das Bild zeigt eine Ansammlung von Wasserblasen, die auf der Oberfläche eines Teiches schwimmen. Jede Blase ist ein winziges Universum für sich, ein Mikrokosmos, der nach seinen eigenen Regeln funktioniert. Wasserblasen sind ein klassisches Beispiel für chaotische Systeme. Ihre Formen sind unvorhersehbar und folgen doch bestimmten physikalischen Gesetzen.
Ähnlich verhält es sich in der Gesellschaft: Wir leben in einem komplexen Beziehungsgeflecht, das oft chaotisch erscheint. Und doch gibt es darin Muster und Strukturen, die wir manchmal erst im Rückblick und bei genauerem Hinsehen erkennen und verstehen können. In jeder Blase kann sich eine eigene Weltanschauung, ein Weltbild, eine Sprachgemeinschaft verbergen, die zu interkulturellen Konflikten führen, die wir nur durch unsere eigene Betrachtung und unsere individuellen Lebenserfahrungen wahrnehmen können – ähnlich wie im Höhlengleichnis.
Titel: Frankfurt-City, ST 2024

Köln

Erster Januar 2024

Lebe und liebe

Titel: Der Kuss

TItel: I am here!

Titel: Berlin

Titel: Word on fire

Frau am Strand

Titel: Stille, ST 2023

Ohne Phantasie keine Kunst

ELSA Firefighters, ST 2013
Title: Firefighters, ST 2013, Digital ART Work


Dieses fesselnde Bild zieht unmittelbar die Aufmerksamkeit auf sich und lenkt sie auf das fesselnde Szenario der Feuerwehrleute, die in einem gefährlichen Einsatz Menschenleben retten.
Es gewährt den Betrachtern einen Einblick in die Faszination und Bewunderung, die Feuerwehrleute bei gefährlichen Rettungseinsätzen verdienen.
Die lebendige Atmosphäre des Einsatzes wird durch die kräftigen Farben des Bildes unterstrichen, die einen starken visuellen Kontrast erzeugen und unterstreichen darüber die Intensität der Situation.
Das Bild spiegelt nicht nur den Mut und die Entschlossenheit der Feuerwehrleute wider, sondern auch den technologischen Fortschritt der Integrierten Leitstellen (ILS) wider. Dank des innovativen ILS IGNIS-Plus Lösung konnten sie rechtzeitig am Brandherd erscheinen und die richtigen Mittel einsetzen. Dies unterstreicht die Bedeutung von Teamarbeit, Mut und innovativen Lösungen bei der Bewältigung von Herausforderungen und Gefahren.
Beim Betrachten des Bildes können die Betrachter die Dynamik der Szene förmlich spüren – als könnten sie das Knistern der Flammen und das Dröhnen der Wasserschläuche hören. Diese perfekte Mischung aus menschlichem Eingreifen und technologischer Unterstützung wirkt inspirierend und motivierend.
Sie erinnern daran, dass Mut, Teamarbeit und innovative Lösungen Großes bewirken können, sei es bei der Bewältigung von Herausforderungen, Gefahren oder in anderen Aspekten des Lebens.
Dieses Bild ist ein kraftvolles Zeugnis für die Wirkung von Zusammenhalt und Entschlossenheit von Rettungsdiensten und der Feuerwehr die unser Leben bei Gefahren und Katastrophen schützt.
EIERPLÄTZCHEN-ROADSHOW Vernissage
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kunstfreunde, wir laden ein zur Kunstausstellung:
Die Künstler des Eierplätzchen-Montmartres stellen aus:
Vernissage 6.5.23: 19.30 Uhr Galerie Smend, Mainzer Str.37, 50678 Köln
Öffnungszeiten 6.5.23: 14-22 Uhr, 7.5.23: 14-20 Uhr
Parallel stattfindende Aktionen und Livepainting am 6.5.23: 14-22 Uhr, 7-5.23: 14-20 Uhr auf dem Eierplätzchen (Kreisverkehr Teutoburger Str./Mainzer Str.) und in der Galerie Mainzer Str.37Beteiligte Künstler: Peter Mück, Volker Paffenholz, Manfred Fürth, Ursula Oppermann-Weber, Anne Ruffert, Nina Marxen, Peter Fischenich, Reinhard Scheithauer,Taugeroad, Sven Teuber, Maren von Kölle, Adam Sochaj, Georg Petermann, Nicola Pandel
Ausstellungskonzept:
Montmartre, den weltberühmten Platz, auf dem Künstler live malen, gibt es nur in Paris? Irrtum! Der Kölner Montmartre befindet sich in der Südstadt und zwar auf dem Eierplätzchen! Hier treffen sich Sonntag für Sonntag, und das bereits seit 2017 Künstler aus Köln und Umgebung, um hier live zu arbeiten.
Das Dorf Montmartre war im 19. Jahrhundert eine künstlerische und literarische Hochburg und beliebtes Ausflugsziel. Ohne sich mit bekannten Montmartre-Künstlern wie Renoir, Van Gogh oder Picasso messen zu wollen, ziehen die „Eierplätzchen – Künstler“ seit dem Frühjahr 2017 auf den Platz in der Kölner Südstadt, um dort live zu arbeiten und ihre Werke vorzustellen. Dabei holen sie sich auch ein stückweit den öffentlichen Raum zurück, der durch die anhaltende Reglementierung und Privatisierung immer mehr den Status des Allgemeingutes verliert.
Die aktuell entstandenen Werke werden nun exklusiv
in der Ausstellung „Eierplätzchen-Roadshow“ in der Galerie Smend ausgestellt!
Titel: High Five

Titel: I am happy

Titel: Die Suche nach sich selbst

Titel: Alter weißer Mann

Das Bild eines alten weißen Mannes, der in einem einsamen Zimmer sitzt, wirft einige wichtige Fragen auf. Es lässt uns darüber nachdenken, wie Alter, Geschlecht, Rasse und Privilegien in unserer Gesellschaft zusammenwirken.
Titel: Bewegung

Titel: Landschaft

Titel: Das blaue Wunder

Titel: Ich sehe das was Du nicht siehst

Titel: Das letzte Aufgebot

Titel: Küste

„Meere und Ozeane spielen eine zentrale Rolle für globale Klimaprozesse, zählen zu den bedeutendsten Ökosystemen der Erde und beeinflussen das Leben von Millionen Menschen unmittelbar. Sie sind erheblichen vom Menschen verursachten Belastungen ausgesetzt und zugleich eng mit der menschlichen Kultur verwoben. Sie sind Nahrungs- und Rohstoffquelle, Handelsrouten, Sehnsuchtsorte und Inspirationsquelle auch für Menschen, die fernab von den Küsten leben„. Quelle, Deutschen Allianz Meeresforschung.
Titel: Schreie

FRIEDRICH NIETZSCHE
Die Krähen schrei’n
Die Krähen schrei’n
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnei’n –
Wohl dem, der jetzt noch – Heimat hat!
Nun stehst du starr,
Schaust rückwärts ach! wie lange schon!
Was bist du Narr
Vor Winters in die Welt – entflohn?
Die Welt – ein Thor
Zu tausend Wüsten stumm und kalt!
Wer Das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends Halt.
Nun stehst du bleich,
Zur Winter-Wanderschaft verflucht,
Dem Rauche gleich,
Der stets nach kältern Himmeln sucht.
Flieg’, Vogel, schnarr’
Dein Lied im Wüsten-Vogel-Ton! –
Versteck’, du Narr,
Dein blutend Herz in Eis und Hohn!
Die Krähen schrei’n
Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt:
Bald wird es schnei’n,
Weh dem, der keine Heimat hat!
Titel: Der Augenblick

Auch mit geschlossenen Augen konnte ich spüren, Ihre Augen sahen mich und leuchteten wie Sterne.
Porträt Skizze, Titel Isabelle


Titel: 1 Million Wohnungen

WOHNUNGSNOT IN GROSSSTÄDTEN
Wie groß ist das Wohnproblem in Deutschland? Welche Instrumente helfen, es zu lösen, welche nicht? Was für Herausforderungen enstehen für den Wohnungsmarkt durch die Corona-Krise? Von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studien liefern eine umfassende empirische Bestandsaufnahme mit detaillierten Daten.

Titel: Mutter sein

Titel: Junge Frau mit Sonnenbrille

Titel: Frau am Tisch

Titel: Die Zivilisation frisst ihre Kinder

Titel: Die Kriegswaise

Titel: Verletzte Ukrainerin

Titel: Der Tote Sohn

Titel: Und besudelt mit der Schuld derjenigen, die dieses Verbrechen begangen

Das Göttliche ist Gottes Sache, das Menschliche Sache >>des Menschen<<
Max Stirner
PhilosophieWer Frieden will, rüste zum Krieg
„Angesichts von Putins Krieg ist es hochaktuell, über die Ursachen von Krieg und die Bedingungen für Frieden nachzudenken und sich mit dem Friedens-Philosophen Raymond Aron (1905-1983) zu beschäftigen. Zu Gast in der Sendung: Jean-Vincent Holeindre, Professor für Politik, Paris; die Soziologin und Politologin Dominique Schnapper, Tochter von Raymond und Suzanne Aron.
Warum kommt es zum Krieg? Strebt die Geschichte in Richtung des notwendigen Fortschritts oder kollidiert sie mit der Realität des Krieges? Was ist der beste Rahmen für Frieden? Damit beschäftigte sich der Philosoph Raymond Aron (1905-1983). Angesichts eines erneuten Krieges in Europa ist es hochaktuell, über die Ursachen von Krieg und die Bedingungen für Frieden nachzudenken.
Raymond Arons Denken ist vor allem eine Philosophie der Geschichte. Wenn sich Aron zufolge die internationalen Beziehungen aus den Kräfteverhältnissen zwischen den Staaten ergeben, ist dann sein „Realismus“ der beste Rahmen für eine überzeugende Hoffnung auf Frieden?
Zu Gast in der Sendung ist heute unter anderem Jean-Vincent Holeindre. Er hat an der Ecole des hautes études en sciences sociales (EHESS) promoviert und wurde anschließend als Professor für Politikwissenschaften an der Universität Paris II agregiert.
Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen zählen: „Annuaire français de relations internationales“ (Mitherausgeber: J. Fernandez, 2021); „La ruse et la force. Une autre histoire de la stratégie“ (2017); „Ethics of war and peace revisited“ (mit D. Brunstetter, 2017).
Außerdem in der Sendung: Die Soziologin und Politologin Dominique Schnapper. Sie ist die Tochter von Raymond und Suzanne Aron; Dominique Schnapper ist Studiendirektorin an der Ecole des hautes études en sciences sociales (EHESS) sowie Präsidentin des Museums für Kunst und Geschichte des Judentums und des Institut d’études avancées de Paris. Von 2001 bis 2010 war sie Mitglied des Verfassungsrates (Conseil constitutionnel). Sie leitet den Weisenrat Laizismus (Conseil des sages de la laïcité).
Zu ihren jüngsten Veröffentlichungen zählen: „La citoyenneté à l’épreuve. La démocratie et les juifs“ (2018) ; „Puissante et fragile, l’entreprise en démocratie“ (mit Alain Schnapper, 2020); „Temps inquiets. Réflexions sociologiques sur la condition juive“ (2021)“. Quelle: arte, Frankreich 2022
Titel: Die fetten Jahre sind vorbei, 2023, ST

Von der Liebe und dem Tod, Serie von 5 Bilder





Das Gedicht „Menschheit“ von Georg Trakl.
Menschheit vor Feuerschlünden aufgestellt,
Ein Trommelwirbel, dunkler Krieger Stirnen,
Schritte durch Blutnebel; schwarzes Eisen schellt,
Verzweiflung, Nacht in traurigen Gehirnen:
Hier Evas Schatten, Jagd und rotes Geld.
Gewölk, das Licht durchbricht, das Abendmahl.
Es wohnt in Brot und Wein ein sanftes Schweigen
Und jene sind versammelt zwölf an Zahl.
Nachts schrein im Schlaf sie unter Ölbaumzweigen;
Sankt Thomas taucht die Hand ins Wundenmal.
Porträt Skizze, ST 2023

Grinsekatze
Alice irrt durch den Garten der Königin und trifft die Grinsekatze:
„Würdest Du mir bitte sagen, welchen Weg ich einschlagen muss?“, fragt Alice.
„Das hängt in beträchtlichem Maße davon ab, wohin du gehen willst“, antwortete die Katze.
„Oh, das ist mir ziemlich gleichgültig“, sagte Alice.
„Dann ist es auch einerlei, welchen Weg du einschlägst“, meinte die Katze.
„Hauptsache, ich komme irgendwohin“, ergänzte Alice.
„Das wirst du sicher, wenn du lange genug gehst“, sagte die Katze.

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