„Wegen des vorgezogenen Ausstiegs aus der Braunkohleverstromung in Deutschland wurde das Straßendorf mit 140 Häusern nicht mehr, wie ursprünglich geplant, abgebaggert. Bürgewald trug bis vor wenigen Wochen noch den Ortsnamen Morschenich. Die einstigen Bewohner waren bereits fast alle in den neuen Ort Morschenich umgesiedelt, als im Frühjahr die Entscheidung für den Erhalt des Dorfes fiel.
Für die Sanierung und Entwicklung des Grundstückes stehen 90 Millionen Euro zur Verfügung. In etwa eineinhalb Jahren könnten erste Grundstücke zur Bebauung freigegeben werden. Geplant ist eine Vergabe im Wege des Erbbaurechtes. Die Grundstücke bleiben bei der Gemeinde, die damit Einnahmen erzielt“. Teilquelle. spiegel.de